Dunkle Nacht im blauen Bereich. Und ein helles Sandbeige. Minimale gestalterische Mittel: Farbsetzung, Massverhältnisse, Fugen, Aneinanderreihung der Tafeln. Die Fugen zeichnen sich markant ab oder fügen sich sanft ein. Die «Tafel, dreiteilig, I» kann in 24 verschiedenen Hängungen präsentiert werden.

Tafel, dreiteilig, I

2002/2003
Oel und Wachs auf Segeltuch
80 x 130 cm
(80x30/80x20/80x80cm)
24 mögliche Hängungen
Privatbesitz

Reduzierte Farbsetzung. Spiel mit Massverhältnissen und Fugen. Die Fuge tritt deutlich in Erscheinung im hellen Farbton. Die zweite Fuge entzieht sich der Wahrnehmung. Sie fällt mit dem Farbwechsel zusammen.

Tafel, dreiteilig, II

2002/2003
Oel und Wachs auf Segeltuch
80 x 130 cm
(80x30/80x20/80x80cm)

Tiefgründiges Blau. Die drei Tafeln («Tafel, dreiteilig, I», «Tafel, dreiteilig II», «Tafel, dreiteilig III») wirken samten.
Technik: Hier verwendete ich eine Enkaustik-Technik. Warmer Wachs wird mit Oelfarben vermischt und vor dem Erkalten mit einem grossen Spachtel aufgetragen. Diese Technik verlangt eine schnelle, präzise Arbeitsweise. Nachträgliche Korrekturen sind unmöglich. In zwei bis drei Schichten ist die Fläche gesättigt. Sparsam gesetzte dunklblaue Linien verlieren sich in der 'Dunkelheit der Nacht'. Die Tafeln erscheinen monochrom.

Quadrat, blau, I

2001/2002
Oel und Wachs auf Segeltuch
120 x 130 cm
Privatbesitz

Quadrat, blau, Il

2001/2002
Oel und Wachs auf Segeltuch
120 x 130 cm

Quadrat, blau, III

2001/2002
Oel und Wachs auf Segeltuch
120 x 130 cm

Last not least: Das rot-gelbe Exemplar.

Quadrat, rot-gelb

1999/2000
Oel und Wachs auf Segeltuch
120 x 130 cm